Achtung Berlin 2007 - Call for Entries - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Women + Work



AVIVA-BERLIN.de im Mai 2024 - Beitrag vom 04.01.2007


Achtung Berlin 2007 - Call for Entries
Jana Muschick

Vom 18. - 22.04.2007 findet der new berlin film award zum dritten Mal statt. InteressentInnen können sich jetzt mit einem filmischen Beitrag anmelden. Dokumentar- und Spielfilme erwünscht.




Vom 18. bis zum 22. April 2007 wird der Wettbewerb "Achtung Berlin - new Berlin film award" in Berlin stattfinden. Mit Netzwerkcharakter soll eine Plattform für aktuelle und innovative Medienprojekte entstehen. Die media showcase berlin brandenburg möchte die Perspektive über die klassische Filmbranche hinaus auf das Feld der Neuen Enternaintment Medien in der Region Berlin-Brandenburg schaffen. Dreh- und Angelpunkt dieser Veranstaltung werden das Ideenlabor mit einführenden Impulsreferaten und Projektpräsentationen sein. In einer Medialounge können sich die BesucherInnen dann über die vorgestellten Projekte informieren.

In Ergänzung zum Filmprogramm werden verschiedene Veranstaltungen für FachbesucherInnen des Festivals angeboten. Unter diesen Events befindet sich ein "ProduzentInnen Brunch" sowie Vorträge zu verschiedenen produktionsrelevanten Themen.

Das Film- und Medienfestival widmet sich der gesamten Bandbreite klassischer und neuer Medienbranchen in der Hauptstadtregion. Ziel des Wettbewerbes ist es, den Fokus auf Berlin und Brandenburg als Filmstandort zu schärfen. Das Potential professioneller Filmproduktionen und die Attraktivität der Filmlocation sollen dabei stark hervorgehoben und deutlicher gemacht werden. Da der Drehort Berlin-Brandenburg betont wird, sollen bei "Achtung Berlin" Dokumentar- und Spielfilme in einem ausgewogenen Verhältnis gezeigt werden. Das bedeutet, dass das produktive Schaffen von RegisseurInnen und SchauspielerInnen in verschiedenen Metiers mit gleicher Anerkennung garantiert wird.

Die präsentierten Spiel- oder Dokumentarfilme sollen von ProduzentInnen oder RegisseurInnen ganz bzw. zum größten Teil von Berliner oder Brandenburger Filmproduktionen erstellt werden.

Bis auf das regionale bzw. Hauptstädtische Setting ist eine thematische Verbindung der Filme miteinander nicht vorgesehen. Auch Filmproduktionen, die nicht in Berlin ansässig sind, können sich an dem Wettbewerb beteiligen - allerdings nur dann, wenn der Filmort Berlin oder Brandenburg ist, bzw. einen deutlich sichtbaren thematischen Bezug zu diesen Ländern aufweist.

Das Spektrum ist breit gefächert - etablierte Produktionen werden neben Abschlussarbeiten stehen. Kleine Fernsehspiele mischen das Programm auf und bereichern den Wettbewerb neben den großen Kinofilmen. Die Vorführungen der Filme werden von Filmgesprächen mit den AutorInnen, RegisseurInnen, ProduzentInnen und FilmverleiherInnen begleitet.

Die schon in den vergangenen Jahren begonnenen Retrospektiven mit historischen Berlinfilmen wird 2007 fortgesetzt - die Reihe von Spielfilmen zum Thema "Stadtlandschaften in Westberlin von 1945 bis 1990" ist dann Teil der Veranstaltung.

Als Special soll im kommenden Jahr eine Reihe von Filmen präsentiert werden, die im Rahmen des Berliner KünstlerInnenprogramms DAAD entstanden sind. Diese "Spezialprogramme" werden auch durch Filme für Kinder und Jugendliche bereichert.

Zahlreiche Geld- und Sachpreise sollen RegisseurInnen, ProduzentInnen und natürlich auch SchauspielerInnen dazu motivieren, sich an dem Award zu beteiligen.

Die Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.achtungberlin.de

Ein Einsendeschluss wurde nicht angegeben und muss bei achtung berlin e. V. erfragt werden.

Der "Achtung berlin - new berlin film award" ist ein Projekt von achtung berlin e.V. und wird durch die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH gefördert.

2006 hatte das Filmfestival "Achtung Berlin - New Berlin Film Award" ca. 6.000 BesucherInnen. In der Kategorie Bester Spielfilm wurde "Der Kick" von Andres Veiel ausgezeichnet. In der Kategorie Bester Dokumentarfilm gewann "Friendly Enemy Alien" von John Burgan.


Women + Work

Beitrag vom 04.01.2007

AVIVA-Redaktion